Empfehlungen für PC – Programme
gimp (kostenloses Open-Source* Bildbearbeitungsprogramm) | |
Besonders für Vorträge, wissenschaftliche Arbeiten, für lustige Geschenke und Bilder ist es praktisch, dieses Programm zur Bildbearbeitung zu erlernen. Eine kostenlose und umfangreiche Version, mit vielen Anleitungen (Videoanleitungen oder auch englisch Tutorials genannt), ist im Internet zu finden. Habt ihr euch einmal in ein solches Programm eingearbeitet, fällt es euch später auch leichter auf andere Bildbearbeitungsprogramme (wie Photoshop) umzusteigen. | ![]() |
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ist ein gutes Programm für Vektorgrafiken (eine besondere Art der mathematischen Bildbeschreibung/-darstellung mit einfachen geometrischen Formen wie Punkt, Gerade, Linie). Der Vorteil von Vektorgrafiken ist, dass diese bei jeder beliebigen Vergrößerung scharf sind. | |
audacity (Open-Source Programm für die Tonbearbeitung) | |
ist ein Programm zur Bearbeitung und Erstellung von Tonaufnahmen, das heißt, ihr könnt damit Stimmaufnahmen verzerren, Stimmen „übereinander legen“, zusammenscheiden, mit Musik untermalen und so weiter. | |
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Damit könnt ihr 3D Flächen-Modelle erstellen und die Flächen mit verschiedenen Texturen (wie Rasen, Ziegelsteine, Erde, Wolken, Muster,…) füllen und diese zum Beispiel in kleinen Animationen zum Leben erwecken. Allerdings ist dieses Programm aufwendiger und erfordert etwas mehr Geduld.
Zur Darstellung von „richtigen“ (massiven) virtuellen Körpern braucht ihr hingegen ein CAD-Programm (Computer Added Design). Ein solches Programm nutzen Konstrukteure und Architekten zum Zeichnen von Produktionsteilen, Animation von Prozessen, Maschinen, Gebäuden und vieles mehr. Prinzipiell kann man Blendermodelle aber exportieren und dann zum Beispiel mit einem 3D-Drucker ausdrucken. Andere Programme sind jedoch durchaus vorzuziehen. |
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zotero (Open-Source Programm zur Quellenverwaltung) | |
Solltet Ihr wissenschaftliche Arbeiten verfassen, müsst ihr mit diesem Programm viele eurer Quellen nicht mehr per Hand eintragen, sondern könnt häufig (wie zum Beispiel bei google.books, Springerlink, elsevier) einfach automatisch Einträge erstellen. Ihr könnt euch Notitzen zu der jeweiligen Quelle speichern, automatische Literaturverzeichnisse erstellen lassen (zum Beispiel in MicrosoftWord und Latex), Dateien auf euren Datenspeicher verlinken, sich selbstständig aktualisierende Quellen in eurem Dokument einfügen lassen und vieles mehr. | |
Plattformen mit kostenlosen Medien
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Pixabay (sehr viele kostenlose und lizensfreie Bilder) | |
Lizensfrei heißt, ihr dürft die Werke ohne Angabe der Herkunft/des Urhebers verwenden. Die hier zur Verfügung gestellten Medien sind alle auch für kommerzielle Zwecke freigegeben und die Medien dürfen frei verändert werden. Es sind auch kommerzielle Medien, also Medien für welche Ihr bezahlen müsst verfügbar. Diese werden aber klar als solche kenntlich gemacht. | |
Pixelio (sehr viele kostenlose Bilder) | |
Aber ihr müsst den Bildautor und die Plattform angeben in euren Werken, vor allem wenn ihr sie veröffentlicht. Die Bilder sind teilweise auch für kommerzielle Zwecke freigegeben und teilweise zur freien Bearbeitung.
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Incompetech (kostenlose Musikstücke) | |
In euren Werken müsst ihr aber die Plattform und den Urheber Kevin MacLeod angeben. Es gibt auf der Plattform eine gute Suchfunktion für die gewünschte Musikstimmung auf Englisch. Leider weiß die GEMA nicht, dass sie nicht im Namen aller Künstler Geld einnehmen darf. Aber auch für diesen Fall bekommt ihr auf der Plattform das entsprechende Dokument zum Download.
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*Open-Source bedeutet, dass der Quellcode, also jeder Befehl im Programm, jedem frei zugänglich, also nicht geheim, ist. Bei solchen Programmen kann also theoretisch jeder selbst Sicherheitslücken entdecken und überprüfen, was das Programm macht. Praktisch wird das natürlich eingeschränkt, da nicht jeder über das nötige Fachwissen (zum Beispiel die notwendigen Programmierkenntnisse) verfügt. |